Larven des Käfers verursachen durch Fraß Minderwuchs und erhöhen das Auswinterungsrisiko.
Lateinischer Name | Ceutorhynchus picitarsis
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Aussehen | Käfer ca. 2,5-3,5 mm lang, schwarz glänzend gefärbt, Verwechslungsmöglichkeit mit dem Gefleckten Kohltriebrüssler, der aber erst im Frühjahr auftritt. |
Temperatur / Wärmebedarf | Zuflug ab Mitte September, ab Mitte Oktober beginnende Eiablage, bei mildem Winter bis in den März hinein
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Schadbild | Eiablage in die Blattstiele, von dort dringen die Larven zum Vegetationskegel vor und zerstören den Haupttrieb. Pflanze stark auswinterungsgefährdet, im Frühjahr Kümmerwuchs und Bildung mehrerer Seitentriebe |
Zeitpunkt der Befallsermittlung | Spätherbst/Winter
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Befallsermittlung | Kontrolle der Rapspflanzen ab Spätherbst bis zum zeitigen Frühjahr. Larven haben im Gegensatz zu denen des Rapserdflohs keine Beine. |
Anhaltswert für Bekämpfung | nicht vorhanden
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Bemerkung / geeignete Maßnahme | Nur regionale Bedeutung in Süddeutschland |