Der pilzliche Erreger befällt die Wurzeln und besiedelt Leitgefässe. Gegen Vegetationsende führt die Infektion zu einer vorzeitigen Abreife der Rapsflanzen und zu Wachstumsminderungen. In der Abreifephase treten zunächst erste Verbräunungen an den Stängeln auf. Später entwicklen sich unter der Epidermis schwarz-graue Mikrosklerotien und die Stängelwand kann aufreißen.
Die Pflanzen lassen sich leicht aus dem Boden herausziehen und die Hauptwurzel ist grau bis blauschwarz verfärbt.
Ertragsverluste an Einzelpflanzen können bis zu 80 % betragen. Im Gesamtbestand können bis zu 50% Verluste auftreten.
Keine Schadschwelle bekannt, weil keine Behandlung möglich.
Eine chemische Bekämpfung ist nicht möglich. Weite Rapsfruchtfolgen reduzieren das Risiko einer Infektion.
Züchterisch wird intensiv an resistenten Sorten gearbeitet.