Kornertragssieger in den LSV 2022 mit rel. 104.
Belastbarkeit bei unterschiedlichen Wachstumsbedingungen.
Ausgeprägte Wachsschicht für gesunde Abreife.
PiCARD - Ertragspräzision mit besonderer Stängelgesundheit

PiCARD – Eine Sternstunde im Ertrag mit 1,9 dt/ha Mehrertrag in den LSV

PiCARD vereint zwei Wachstumswelten. Aus maritimer Mutterlinie und kontinentaler Vaterlinie entsteht eine mutige züchterische Antwort auf den Klimawandel, die stark wechselnden Anbaubedingungen, das Unfassbare im Pflanzenbau. Und es gelingt mit dem Höchstertrag 2022 in den LSV mit rel.104 (n = 57; rel. 100 = 50,4 dt/ha).

 

PiCARD – Unverwechselbar in Typ, Blüte und Stängel

Die auffällige PiCARD-Blüte ist eine bewusste züchterische Antwort auf die stark wechselnden Frühjahrswitterungen. Die frühe und lange Blüte ab Anfang April ist nach milden Wintern und zeitigem Frühjahr eine neue Option auf frühen Ertrag. Zieht sich wie in 2022 das Frühjahr hin, beginnt die Blüte Ende April, doch die Reife verläuft „normal“ in der zweiten Julihälfte.

 

PiCARD – Die Antwort auf hohen Krankheitsdruck

PiCARDs Stängelgesundheit ist eine gezielte züchterische Antwort auf stabile Erträge bei hohem Krankheitsdruck. Entscheidend für die Reifezeit ist der Befallsdruck mit Stängelkrankheiten. Eine erneut festgestellte, dicke Wachsschicht (Sterole) und hohe Ligningehalte lassen auf eine hohe Pilzabwehrkraft schließen, die sich in geringen Befallsstärken bei Phoma und Verticillium bestätigen.

 

PiCARD – Die Antwort auf DüV, Rote Gebiete und Düngerverfügbarkeit

PiCARD zeigt seit drei Jahren in verschiedenen Versuchen eine auffällige Ausnutzungsfähigkeit und gewisse Genügsamkeit mit Stickstoff. Aktuelle Ergebnisse mit zwei N-Stufen bestätigen auch unter Hochertragsbedingungen des Jahres 2022 eine hohe Anpassungsfähigkeit an die N-Stufen 120 und 170 kg N/ha. Anders als in den Vorjahren hat die höchste N-Stufe mit ca. 5 dt/ha deutlich mehr Ertrag gebracht als die um 50 kg N/ha reduzierte. Auch hier geht PiCARD an der Spitze mit. Ein Selektionserfolg aus langjährig verhaltener Zuchtgartendüngung. PiCARD ist der Erfolg, handfeste Herausforderungen der Praxis in konkrete züchterische Lösungen zu übertragen. Ein züchterisches Statement zum Wohl der Praxis.

Sortenpass

Ertrag

Ertrag

durchschnittlich
hoch

Ölertrag

durchschnittlich
hoch

Ölgehalt

durchschnittlich
hoch

Gesundheit

Phoma

durchschnittlich
hoch

Cylindrosporium

durchschnittlich
hoch

Verticillium

durchschnittlich
hoch

TuYV

durchschnittlich
hoch

Standort

Leichte Standorte
(z.B. Sand, lehmiger Sand)

mittel
gut geeignet

Gute Standorte
(z.B. Löss&V, Lehm, Hügelland)

mittel
gut geeignet

Schwere Standorte
(z.B. Marschen, Höhenlagen, Ton)

mittel
gut geeignet

Anbau und Ernte

Saattermin

früh
ø
spät

Herbstentwicklung

verhalten
ø
wüchsig

Wachstumsstart Frühjahr

früh
ø
spät

Winterhärte

gering
ø
hoch

Standfestigkeit

gering
ø
hoch

Druschtermin

früh
ø
spät

Druschkraftbedarf

gering
ø
hoch

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RAPOOL PiCARD - Ein neuer Sortenzyklus der anderen Art

Testimonials


Lars Wichmann und sein Hund Heidi, 23858 Reinfeld (Schleswig-Holstein)

Lars Wichmann und sein Hund Heidi, 23858 Reinfeld (Schleswig-Holstein)

Der „Weizendrusch-Lückenfüller“.


„PiCARD hat mich mit deutlich über 50 dt/ha im Kerndrusch meiner Sortenstreifen total beeindruckt. Ehrlich gesagt, sah er in der Ertragsarchitektur nicht danach aus. Ich setze seit drei Jahren verstärkt auf die Einzelkornaussaat in 45er Reihe, um den Durchwuchs hacken zu können. Dabei lege ich 25 bis 30 Körner je nach Saatzeit, Saatbett und Wasserverfügbarkeit. Herbizide verwende ich zunehmend reaktiv. Je nach Frühjahrswitterung wird dann zeitig Gülle per Schleppschuh in den Raps ausgebracht. Bei der N-Düngung setze ich auf die Nährstoffeffizienz. Ganz bewusst mal eine ...

Der „Weizendrusch-Lückenfüller“.


„PiCARD hat mich mit deutlich über 50 dt/ha im Kerndrusch meiner Sortenstreifen total beeindruckt. Ehrlich gesagt, sah er in der Ertragsarchitektur nicht danach aus. Ich setze seit drei Jahren verstärkt auf die Einzelkornaussaat in 45er Reihe, um den Durchwuchs hacken zu können. Dabei lege ich 25 bis 30 Körner je nach Saatzeit, Saatbett und Wasserverfügbarkeit. Herbizide verwende ich zunehmend reaktiv. Je nach Frühjahrswitterung wird dann zeitig Gülle per Schleppschuh in den Raps ausgebracht. Bei der N-Düngung setze ich auf die Nährstoffeffizienz. Ganz bewusst mal einen Raps mit 130 N stehenlassen und
trotzdem gut dreschen, das traue ich den neuen, sehr gesunden Sorten à la PiCARD zu. Genau solche Sorten suche ich, denn ich möchte möglichst viel Weizen vor dem Raps dreschen, um Qualitäten zu sichern. Zugegebenermaßen braucht man dafür Nerven und muss sich beim Raps als „Weizendrusch-Lückenfüller“ drauf einlassen. Dafür wird man bei den gesunden und
stabilen Sorten wie PiCARD mit höheren Ölgehalten in komplett ausgereiften Beständen belohnt. PiCARD ist auf den Nicht-Kohlhernieflächen nun meine Betriebssorte.“

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