Der Raps bleibt in vielen Betrieben ein wichtiger Bestandteil der Fruchtfolge. Nach Schätzung von RAPOOL liegt die Rapsfläche in Deutschland zur Aussaat 2023, trotz eines leichten Rückgangs, erneut deutlich über 1 Mio. Hektar. Ein bemerkenswerter Trend ist die vermehrte Nutzung der Einzelkornsaat, die in einigen Regionen bereits einen Anteil von über 30% erreicht hat, so die Einschätzung der Vertriebsgesellschaft. Gleichzeitig ist der Anteil der insektiziden Premium-Beizausstattung mit Lumiposa® weiter angestiegen. In einigen Regionen wurden bis weit in den September hinein Aussaaten mit spätsaatverträglichen Sorten durchgeführt.
Trotz herausfordernder Witterungsbedingungen während der Saison hat RAPOOL praxistaugliche Sorten für verschiedene Anbausituationen und Saattermine angeboten und seine führende Position im deutschen Rapssaatgutmarkt behauptet. Der ölertragreiche Allrounder DAKTARI ist erneut die Nummer 1 im Anbau von RAPOOL. PICARD hat in seinem ersten Anbaujahr hohe Stängelgesundheit und Erträge gezeigt, was seine guten LSV-Ergebnisse in der Praxis bestätigt. SCOTCH konnte aufgrund seiner frühen Reife oft noch vor der schlecht Wetterphase geerntet werden und hat seinen Anbauumfang weiter ausgebaut. Besondere Zuwächse konnte das Unternehmen im wachsenden Segment der kohlhernieresistenten Sorten verzeichnen. Mit den Sorten CROCODILE und CROMAT stellt RAPOOL hier die mit großem Abstand leistungsfähigsten und größten Sorten im Markt.
Die aktuellen Wachstumsbedingungen sind trotz einiger Verschlämmungen größtenteils günstig. Besonders schwache und dünne Feldbestände sollten jedoch mit Gelbschalen und Bestandeskontrollen aufmerksam begleitet werden. RAPOOL bietet hierfür Warnungen und Pflanzenbauhinweise sowie ein Rapserdfloh-Monitoring auf www.rapool.de als wertvolle Praxisunterstützung an.
RAPOOL-RING, September 2023